Großhainer Husaren: Geschichte, Football & Tradition In Sachsen!
Ist es nur ein nostalgischer Rückblick, oder lebt die Tradition wirklich weiter? Die Geschichte der Großenhainer Husaren ist mehr als nur ein Kapitel sächsischer Militärgeschichte – sie ist ein lebendiges Zeugnis von Gemeinschaft, Tradition und dem unbändigen Willen, etwas zu bewahren.
Die Großenhainer Husaren, einst eine schlagkräftige Truppengattung der leichten Kavallerie, deren Ursprünge vor allem in Ungarn, Kroatien, Rumänien und Serbien liegen, sind heute in Großenhain vor allem durch ihren Traditionsverein präsent. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Namen "Husaren Großenhain"? Es ist ein vielschichtiges Bild: Einerseits die historische Bedeutung des 18. Husarenregiments, andererseits das Engagement des heutigen Arbeitskreises, der sich der Pflege dieser Tradition verschrieben hat. Und nicht zu vergessen die ambitionierten Pläne einer Football-Mannschaft, die den Namen Husaren in die sächsische Verbandsliga tragen will.
Name | Arbeitskreis Geschichte der Großenhainer Husaren |
Gründung | Inoffiziell in den 1990er Jahren, formelle Strukturierung später |
Sitz | Großenhain, Sachsen |
Ziele |
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Aktivitäten |
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Besonderheiten |
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Verbindungen |
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Website | Keine offizielle Website, aber Informationen oft über die Stadt Großenhain oder lokale Medien. ( Beispiel Link zum Thema Traditionspflege: Deutsche Gesellschaft e.V. ) |
Die Husaren Großenhain sind also mehr als nur eine Erinnerung an vergangene Zeiten. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Geschichte lebendig gehalten werden kann, durch das Engagement von Einzelpersonen und Vereinen, die sich der Traditionspflege verschrieben haben.
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Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, dass die Verbindung zwischen Großenhain und den Husaren eine lange Tradition hat. Der Parademarsch der 18er Husaren, auch Großenhainer genannt, ist ein sächsischer Kavalleriemarsch, dessen Komponist Stabstrompeter Alwin Müller war. Seine Melodie ist untrennbar mit der Stadt verbunden. Die Wurzeln des Regiments reichen tief in die sächsische Militärgeschichte. Am 27. Mai 1934, also vor 90 Jahren, fand in Großenhain ein großes Treffen ehemaliger Regimentsangehöriger statt. Obwohl das Regiment nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr existierte, kamen viele Veteranen zu einem Wiedersehen zusammen. Ein besonderes Ereignis, das die tiefe Verbundenheit der Menschen mit "ihren" Husaren widerspiegelte.
Die Ankündigung der Mobilmachung im August 1914, wie sie im Großenhainer Tageblatt vom 1. August 1914 zu lesen war, markierte einen Wendepunkt. "Soeben teilt das sächsische Kriegsministerium mit, dass die Mobilmachung befohlen ist. Als erster Mobilmachungstag gilt der 2. August", hieß es. Dieser Befehl erreichte auch die Reservisten des Husarenregiments und besiegelte den Beginn eines neuen, düsteren Kapitels in der Geschichte. Die Großenhainer Husaren waren Teil der sächsischen Armee, und ihr Marsch, der "Großenhainer Husarenmarsch", wurde von S.M. komponiert. Hm III a, 58 Parademarsch der 18er Husaren von Alwin Müller. Das Regiment war in Großenhain, Sachsen, stationiert, weshalb es auch "Großenhainer" genannt wurde.
Heute, viele Jahre später, ist es der Arbeitskreis Geschichte der Großenhainer Husaren, der sich der Erinnerung an diese Zeit verschrieben hat. Nicht nur die drei Mitglieder des Arbeitskreises kamen an einem Freitagabend uniformiert ins Kulturschloss, sondern auch einige Besucher des Vortrags über das berühmte 18er Regiment trugen "Uniformen". Sie veranstalten auf ihrem Gelände, das sie liebevoll "Exerzierplatz Husaren" nennen, einen sogenannten "Camp Day". Und sie sind es, die das Wissen um die Geschichte der Husaren in Großenhain wachhalten.
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Es gibt jedoch auch eine ganz andere Seite der "Husaren Großenhain". Eine Sparte des Großenhainer Fitnessclub e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, eine American-Football-Mannschaft aufzubauen und diese erfolgreich in den Ligabetrieb der sächsischen Verbandsliga zu führen. Eine ungewöhnliche Verbindung von Tradition und Moderne, die zeigt, dass der Name "Husaren" auch heute noch für Kampfgeist und Teamgeist steht. Die Husaren Großenhain empfingen zuhause die Salzland Raccons. Obwohl das Ergebnis vielleicht nicht dafür sprach, war es von Anfang an ein spannendes Spiel und für die Husaren eine echte Herausforderung, denn die Raccons waren aus der 4. Liga abgestiegen. Die Footballer aus Großenhain und ihre Fans freuen sich auf viel Show, neue Gegner und Helfer am Rande. Im April steht das erste Spiel in Großenraschütz an.
Trotz aller Unterschiede gibt es eine Gemeinsamkeit: Der Wille, etwas zu bewegen, etwas zu erreichen. Sei es die Bewahrung der Geschichte oder der Aufbau einer erfolgreichen Sportmannschaft. Die "Großenhainer Husaren" sind somit ein Spiegelbild der Stadt Großenhain selbst: traditionsbewusst, aber auch offen für Neues.
Die Traditionspflege beschränkt sich dabei nicht nur auf das Militärische. Die Großenhainer Husaren, zu denen auch eine ausgebildete Kindergärtnerin gehört, müssen sich ihrerseits an Traditionspflege ausschließlich zu Fuß gewöhnen. Nur noch einmal, am 8. September, wollen sie für ein Abschiedsfoto in Uniform auf die Pferde steigen. Heute befindet sich in Großenhain noch ein Vertriebsbüro.
Der Parademarsch der 18 Husaren, auch bekannt als Großenhainer, ist ein sächsischer Kavalleriemarsch, der von seinem Autor Stabstrompeter Alwin Müller komponiert wurde und zum 1. Sächsischen Husarenregiment Nr. gehört. Vielmehr ging es ihrem Verlag darum, den Titel für ein eigenes, geplantes Husarenbuch schützen zu lassen. Dieses Buch soll jetzt im Frühjahr 2004 erscheinen. Es wird "Großenhainer Husaren" heißen und sich mehr an militärhistorisch Interessierte und Fachleute wenden. "Wir werden es jetzt noch einmal überarbeiten", sagte Rieß.
Ein volles Programm haben die Husaren vom Großenhainer Verein an diesem Wochenende. Husarenchef Manfred Leubner und Lothar Fiebig vertreten in ihren schmucken Uniformen die blaugelben beim "Tag der Vereine" am Sonnabend im Zeithainer Lager.
Die Geschichte der Großenhainer Husaren ist somit ein vielschichtiges Mosaik, das aus militärischer Tradition, lokalem Engagement und dem unbändigen Willen besteht, etwas zu bewahren und neu zu gestalten. Es ist eine Geschichte, die noch lange nicht zu Ende erzählt ist.
Die Schlacht von Tapolcza (7. April 1849) im ungarischen Unabhängigkeitskrieg ist ein weiteres historisches Ereignis, das mit Husaren in Verbindung steht. Husaren sind eine Truppengattung der leichten Kavallerie. Ihre Ursprünge liegen vor allem in Ungarn, Kroatien, Rumänien und Serbien. Eine Besonderheit bildeten im 18. Jahrhundert die Grenzhusaren.
Der Arbeitskreis Geschichte der Großenhainer Husaren hat eine Homepage, auf der man sich über ihre Aktivitäten informieren kann. Gerhard Baumann leitete das zentrale Orchester der Nationalen Volksarmee.
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1. Husaren Regiment Patrouille Großenhain. 1. Hussaren Register
![Parademarsch der 18er Husaren Großenhainer [German march] YouTube](https://i.ytimg.com/vi/U4uCq6sJ4GY/maxresdefault.jpg)
Parademarsch der 18er Husaren Großenhainer [German march] YouTube

13828 Großenhain 1912 1. Husaren Regiment Wachablösung Brück & Sohn